Kehrsatz

Eine stabile Lebenslage legt den Grundstein für die persönliche und berufliche Entwicklung. Die Sozialtherapie Kehrsatz bietet jungen Menschen Raum, um zur Ruhe zu kommen, Pläne zu schmieden und ihren Weg zu finden.

Wer wir sind

Die Sozialtherapie Kehrsatz ist in einem stilvollen Haus im Belpmoos bei Bern stationiert. Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren, die sich psychisch in einer instabilen Lebenssituation befinden, werden von einem interdisziplinären Team begleitet und individuell unterstützt.

Dieser Prozess fördert die Stabilität, sodass die Teilnehmenden ihre berufliche Zukunft planen und in Angriff nehmen können. Dabei profitieren sie von zahlreichen Möglichkeiten, welche die Stiftung Terra Vecchia im Bereich der Arbeitsintegration anbietet.

Ein Eintritt ist möglich, wenn keine Selbst- und Fremdgefährdung und keine Suchtthematik vorliegen.

Was wir für Sie tun

Während des Aufenthalts finden regelmässig einzel- und gruppentherapeutische Settings statt. Klientinnen und Klienten erweitern ihre sozialen Kompetenzen, entwickeln neue Verhaltensmuster und stärken ihr Selbstbewusstsein.

Zudem trainieren sie ihre Arbeitsfähigkeit. In einer ersten kurzen Phase des Einlebens wirken sie vor Ort in der Hauswirtschaft mit oder erledigen Umgebungsarbeiten. Danach ist der Schritt in ein externes Arbeits- oder Schulangebot angesagt. Die vielfältigen Arbeitsintegrationsangebote der Stiftung Terra Vecchia stehen selbstverständlich auch zur Verfügung. Schritt für Schritt in eine stabile Lebenslage gelangen und dabei schulisch oder beruflich aktiv sein, ist das Ziel dieses Angebots.

Es besteht die Möglichkeit, anschliessend in das Begleitete Wohnen in der Stadt Bern zu wechseln oder ein Wohncoaching zu nutzen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Ihre Vorteile

Aufbau von Wohnkompetenzen
Förderung der Selbstständigkeit
Begleitung rund um die Uhr
Arbeitstraining und Ausbildung innerhalb der Betriebe der Stiftung Terra Vecchia
Unterstützung bei externem Arbeitstraining, Schule oder Ausbildung
Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen
Vernetzung mit Jugendpsychiater (Konsilarzt), externen Psychologinnen und Psychologen sowie weiteren Fachstellen